Es gibt Tage, da fühle ich mich so:
Und so:
Und immer auch so:
Tage, an denen es mir schwerfällt, aufzustehen und den hämmernden Schädel mit dem verquollenen Gesicht auf den müden Gliedern in die Arbeit zu schleppen. Und dann – ich gehe gerade träge und wehleidig in Zeitlupe meiner Arbeit nach – kommt eine Frau zu mir in den Laden:
Sie sagt, sie ist extra gekommen, um mir zu mitzuteilen, dass sie meine Kunstwerke ganz toll findet. Dass sie sie letztens bei einer Ausstellung gesehen hat und dass sie meine Figuren wirklich berührt haben.
Diese Frau hat, ohne es zu wissen, noch viel mehr gemacht, als einfach nur ein Kompliment. Nein, sie hat den Kopfschmerz nicht vertrieben, die Glieder nicht wacher und das Gesicht nicht straffer gemacht.
Aber meine kleine, unsichere Künstlerseele glüht vor Freude.
Vielen, herzlichen Dank dafür! Ich werde mir an Ihnen ein Beispiel nehmen.