In Ordnung – Kapitel 2

Und da stand er. Groß und schön mit seinen raspelkurzen blonden Haaren und diesem Ansatz von 3-Tage-Bart. Seine Augen lachten, er lachte, wie er da so lässig am Tresen stand. Sein Lachen galt nicht mir. Er hatte mich noch nicht entdeckt. Mein Magen war dagegen bereits in die Kniekehlen gerutscht, mein Herzschlag ging heftig und unregelmäßig. Schweiß stand mir auf der Stirn. Ich hielt mich an meinem Cocktail fest und starrte. Schon allein seine Erscheinung war wie ein Schlag in mein Gesicht. Er sah so gut aus, dass ich mich wunderte, warum sich nicht alle Frauen hier nach ihm umdrehten und ihn anstarrten. Zu mir drehte sich niemand um, ich war nur ein hässlicher Wurm – zertreten und unförmig. Das tat weh. Was hatte ich mir denn erwartet? Ein Häuflein Elend? Nein – und doch! Zumindest ein bisschen. Zumindest nicht diese blühende, positive, gut aussehende Erscheinung.
Im gegenüber standen seine drei Musketiere: Tobias, Mike und Stefan. Letzterer vertiefte sich gerade in den Ausschnitt einer blonden Schönheit.
Und wieder war es Tobias, der mich beim Starren erwischte. Er lächelte kurz und ohne mich aus den Augen zu lassen beugte er sich vor und verpetzte mich.
Gleich würde Matthias sich umdrehen und dann? Mein Herz schlug mir bis zum Hals, mir war schlecht und ich begann zu zittern. Dann erschrak ich fürchterlich, als sich eine Hand auf meine Schulter legte.
„Hey, Klara, hast du gesehen? Matthias ist auch da.“, begrüßte mich Cordula.
Ich zuckte heftig zusammen und schimpfte drauflos: „Sag mal, musst du dich so anschleichen? Ich wär’ beinah vom Hocker gefallen!“
„Tschuldigung“, murmelte Cordula. Aber sie war mir nicht böse, sondern bestellte sich ein Cola und platzierte sich genau so, dass ich Matthias nicht mehr sehen konnte. Das war unangenehm, aber wahrscheinlich meine Rettung. Also sagte ich nichts und lauschte stattdessen lieber Cordulas eher mäßig interessantem Wochenbericht. Immer wieder versuchte ich an ihr vorbei einen Blick auf Matthias zu erhaschen, doch es standen mittlerweile einfach zu viele Leute zwischen uns. Cordula war diese Woche zweimal im Kino gewesen. Sie ging immer allein. Ihr Filmgeschmack sei einfach zu speziell, sagte sie. Hollywood interessierte sie nicht. Ihre zweite Heimat war das Ostentor-Kino, in dem immer wieder Filme der etwas anderen Art liefen. Oft im Original mit Untertiteln. Ich nickte nur ab und an und hoffte, dass ich das auch an den richtigen Stellen tat. Denn nicht eine Sekunde lang konnte ich mich konzentrieren. Obwohl ich Matthias nicht mehr sehen konnte, spürte ich seine Anwesenheit im Raum. Es lag ein schweres Gewicht auf meiner Lunge und ich drohte zu ersticken. Was, waswaswas nur sollte ich jetzt tun?
Einen fadenscheinigen Grund suchen, hingehen und ihn ansprechen?
Oder einfach nur lässig nicken, wenn sich unsere Blicke trafen?
Oder so tun, als hätte ich ihn nicht gesehen?
Oder einfach gar nichts?
Gar nichts. Zu etwas anderem war ich ohnehin nicht in der Lage. Ich war verdammt dazu, hier zu sitzen und seine Erscheinung hinzunehmen, bis sie wieder vorbei war.
Wut kochte in mir hoch bis ich drohte zu platzen.
„Was in aller Welt denkt er sich, hierher zu kommen?“, fiel ich Cordula ins Wort, die sofort verstummte. Es war mir egal, wie hart ich sie unterbrochen hatte. Ich musste mir da was von der Seele reden. Also redete ich. Sagte Sätze wie: „Und wieso sieht er so gut aus? Kratzt ihn das denn gar nicht?“ oder: „Natürlich hat er sein Gefolge dabei – traut sich wohl nicht alleine!“ oder: „Er ist so eine Pest, ich sollte froh sein, dass ich ihn los bin!“
Und plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel, wie sich Matthias durchs Gedränge nach draußen Richtung Toiletten schob. Sie lagen ein Stockwerk höher und die Treppe war von der Bar aus nicht einsehbar. Ich fasste einen Entschluss, würgte mich mitten im Satz ab und sagte stattdessen: „Cordula, kannst du für mich bezahlen? Ich muss schnell raus, wirklich ganz dringend. Danke.“ Drückte ihr einen Kuss auf die Wange und ließ sie verdutzt zurück.
Draußen auf halber Treppe blieb ich unschlüssig stehen. Die Luft war hier deutlich besser, als in der Bar und mein Vorhaben schien plötzlich, mit klarem Kopf, gar nicht mehr so toll zu sein. Was hatte ich mir nur gedacht? Ihn vor dem Klo abzupassen war albern und pubertär. Ich würde jetzt heimgehen – und zwar sofort!
Gerade, als ich mich umdrehen und weglaufen wollte, sah ich Matthias oben auf dem Treppenabsatz stehen. Und er sah mich. Schreck, Schmerz und Sehnsucht fuhren mir zugleich in die Glieder. Ich stand unbeweglich und starrte ihm entgegen. Wie ein Reh, vom Fernlicht eines LKW geblendet, darauf wartend überfahren zu werden.
„Hallo“, sagte er leise.
„Hallo“, krächzte ich und senkte meinen Blick.
Er war bereits wieder auf dem Weg zurück in die Bar. Ich roch diese Mischung aus Schweiß, Deo und Waschmittel, als er an mir vorbei ging und mein Herz tobte.
„Matthias?“ Das hatte ich jetzt nicht gesagt, oder?
„Hm?“ Er blieb stehen, drehte sich zu mir. Mir wurde schwindelig.
„Ich hab noch Kram bei dir.“, sagte ich – dankbar, dass meinem Unterbewusstsein noch was eingefallen war.
Matthias überlegte. „Klar… ich hab gar nicht dran gedacht.“ Er sah an mir vorbei. Auch sein Herz musste doch jetzt schneller schlagen. Es musste!
„Weißt du was? Hol’s einfach irgendwann ab. Du weißt ja, wann ich zu Hause bin.“
„Klar.“
Er drehte sich um, war im Begriff zu gehen, da packte ich seine Hand und hielt ihn zurück. Seine Haut war warm und trocken und fühlte sich richtig an.
Oh Matthias, sag mir doch was los ist! Komm schon! Tu doch nicht so, als wäre ich dir vollkommen egal! Du bist mir das schuldig! Du liebst mich doch! Ich liebe dich! Lass mich nicht alleine, geh nicht weg! Geh nicht weg!
Er wandte seinen Kopf nicht zu mir, als er mir sanft seine Hand entzog.
„Lass gut sein, Klara.“, sagt er nur und ging.

 
from: klara.m78@yahoo.de
to: verenababy@hotmail.com
subj: getroffen!!!
Sa 11 Apr 2005 04:23

da denkst du doch, so ein kerl könnte dir nicht nochmal so weh tun! da denkst du, einmal schlussmachen würde reichen. aber nein, es ist anders! ich hab gestern matthias getroffen. er hat sich auch mal wieder in die wunderbar getraut, nicht ohne ätzenden begleitschutz natürlich. und ich – das saublöde trampel – hab ihn abgepasst. vor dem klo (ja, ich weiß wie dämlich das ist. du hättest mich bestimmt gehindert, aber du warst eben nicht da – basta!). und er war soooo abgeklärt und sooooo… ach, ich weiß nicht. und wieder hat er mir keine erklärung gegeben.
„es hat nicht funktioniert“ wird wohl alles bleiben.
und dann hat er mich stehen lassen. auf der treppe vor dem klo! völlig ungerührt…
und jetzt heule ich schon wieder. und ich hatte doch gedacht, die heulerei hätte ich hinter mir…
ich bin ein masochist – ich komm nicht drüber weg.
das gibt’s doch nicht! ich bin 27, verdammt und ich benehme mich wie ein mickriger teenie ohne selbstwertgefühl!
ich trink jetzt noch den letzten rest rotwein. vielleicht kann ich ja dann endlich schlafen.
gute, betrunkene nacht!
klara

 

Entschlossen zupfte ich an meinen Augenbrauen herum. Ich musste so gut aussehen, wie’s nur irgendwie ging. Schweinegut und so lässig, als hätte ich es gar nicht so gewollt. Als hätte ich nicht zweieinhalb Stunden im Bad verbracht, enthaart, rasiert, gepeelt und geschäumt. Als würde ich jeden Tag so aussehen – manchmal auch besser. Als würde mich das Ende unserer Beziehung nicht kratzen, als hätte es mich im Zweifelsfall höchstens schöner und selbstbewusster werden lassen. Ja, genau so.
Deshalb hatte ich mir auch nicht die enge Hose rausgelegt, die er so sexy fand. Das wäre zu offensichtlich. Ich würde die lässigen Jeans nehmen und dazu dieses olivgrüne Oberteil, das einen Tick mehr Ausschnitt hatte, als für eine angehende Lehrerin angemessen war.
Die gute Unterwäsche – ich wollte mich schön fühlen – und die halbhohen Schuhe, damit ich nicht so extrem zu ihm aufschauen musste.
„Du bist mir eine Erklärung schuldig“, übte ich mit meinem Spiegelbild und rupfte am nächsten Härchen. Seit diesem Moment auf der Treppe vor zwei Tagen hatte ich versucht mir vorzustellen, wie es sein würde. Gestern Nachmittag war ich fest davon überzeugt gewesen, er würde mir die Sachen durch den Briefschlitz nach draußen schieben, nur um mich nicht in seine Wohnung lassen zu müssen. Gestern Abend war ich dagegen schon bei Champagner und einer tränenreichen Entschuldigung mit anschließendem Heiratsantrag angelangt. Doch nach einer Nacht voller ungesunder Sehnsucht und einem Vormittag voller gymnastisch unbegabter, zickiger Zehntklässlerinnen, pegelte ich mich langsam ein. Zumindest wollte ich heute eine Erklärung hören. Ich würde mich nicht abwimmeln lassen.
Und ich hatte mir fest vorgenommen, so ruhig wie möglich zu bleiben. Keine Szene, kein Geheule. Das würde schwer werden, aber ich hatte es schließlich schon einmal geschafft.
Meine Augenbrauen waren jetzt makellos, mein Körper eingecremt und meine glatten braunen Haare hingen mir wie ein seidener Vorhang über die Schultern bis unter meine Schulterblätter. Nur etwas Puder und ein wenig grünen Lidschatten, der so gut zu meinen braunen Augen und zu diesem Oberteil passte.
Als ich mich schließlich fertig angezogen im Spiegel betrachtete, war ich so, wie ich hatte sein wollen. Die perfekte Täuschung.
Mein Äußeres würde mich nicht verraten. Ich durfte nur nicht die Nerven verlieren, dann…
ja was dann?
„Hör endlich auf, dir Hoffnungen zu machen!“, schimpfte ich mich laut. Matthias wollte mich nicht mehr. Es hatte keinen Sinn, ihm nachzulaufen. Ich würde heute meine Sachen bei ihm abholen und dann würde es für immer zu Ende sein. Ein sauberer Abschluss. Ich schloss die Augen und sagte es mir wieder und wieder vor: „Ein sauberer Abschluss“.
Ich sagte es noch, als ich die knarrenden Holztreppen zu seiner Wohnung hinauf stieg. Es roch nach frischer Farbe. Das Treppenhaus war neu gestrichen worden. Grün und weiß, mit einer zierlichen, handgemalten Blumenbordüre in rostbraun. Wenn ich nicht wollte, müsste ich jetzt nicht klingeln. Ich überlegte kurz, wollte doch, holte tief Luft und drückte auf den Klingelknopf.
Die Wohnung sah so aus wie immer. Matthias sah so aus wie immer. Er war barfuß, seine Beine steckten in ausgewaschenen Jeans und wahrscheinlich hatte er sich als es klingelte, schnell noch dieses schwarze T-Shirt übergestreift.
„Komm rein.“ seine Stimme war nicht unfreundlich, nicht genervt. Er klang ganz normal. War er denn kein bisschen aufgeregt? Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich hinter ihm her in die Küche ging.
„Magst du was trinken?“ Was sollte das werden? Wollte er mich verarschen?
„Nein, ich komm’ echt nur wegen der Sachen.“ Meine Stimme wackelte ein wenig und ich würde mich später dafür ohrfeigen abgelehnt zu haben, aber ich durfte nicht nach jedem Strohalm greifen. Ich wollte nicht der Klammeraffe sein.
„Ach ja… die Sachen.“ Er zögerte, als hätte er vergessen, warum ich gekommen war. Er spielte mit mir. Er spielte ein ganz gemeines Spiel mit mir. Hinhalten, leiden lassen. In mir fing es an zu brodeln. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und atmete heftig aus. „Ja, die Sachen.“ Meine Stimme klang spitz und verärgert. Spiel nicht mit mir!
„Ich hab sie im Wohnzimmer. War ja nicht viel.“
Ich beschloss, diese Begegnung ganz schnell zu einem Ende kommen zu lassen. Ich würde mich nicht verarschen lassen. Das hier war blöd und überflüssig. Ich stakste ins Wohnzimmer, entdeckte die prall gefüllte Stofftüte, die meine war, griff nach ihr und drehte mich um. Er stand da im Türrahmen und sah mir direkt in die Augen. So, als würde er darin etwas suchen. Meine Knie wurden weich und meine Kehle eng. Ich musste hier ganz schnell raus! Ich holte tief Luft, als ich mich an ihm vorbei in den Flur drängelte. Konnte er denn nicht zur Seite gehen? Dieses gemeine Spiel!
Ich war schon fast an der Tür. „Klara?“
„Ja?“
Nein, keine Hoffnung! Keine Hoffnung!!!!, schrie ich meinem aufgebrachten Inneren entgegen. Ich drehte mich zu ihm um, versuchte so gelassen wie möglich zu wirken. Aber meine Augen würden mich verraten. Und er würde es sicher wissen, denn er musterte mich immer noch ganz genau.
„Ich hab mich nur gefragt… du hast gerade so ausgesehen… naja, als ob du mich etwas fragen wolltest. Willst du mich irgendetwas fragen?“
„Ja.“, antwortete ich schnell, über meinen Verstand hinweg.
„Frag.“
„Warum hast du mit mir geschlafen, in der Nacht davor?“ War das die Frage? Das war die Frage. Das war, was mich quälte. Wie hatte er mich zertreten können, wenn er meinen Körper wenige Stunden zuvor noch so voller Lust berührt hatte? Wie konnte er mich seine Liebe so deutlich spüren lassen und sie mir dann so brutal entreißen? Wie konnte etwas nicht funktionieren, was doch funktionierte?
„Ich schlafe gern mit dir.“, antwortete er schlicht.
Ich schnaubte ein bitteres Lachen. Natürlich würde ich auch dieses Mal nicht mehr bekommen. Es war Zeit zu gehen.
Und plötzlich war er bei mir, packte mich um die Taille, fasste mit der anderen Hand meinen Kopf und drückte seine Lippen auf meine. Er küsste mich mit einer Heftigkeit, die mich ergeben machte. Hilflos. Meine Beine sackten weg, doch er hielt mich fest, seine Lippen immer noch auf meinen, sein Atem in meinem Mund. Meine Gedanken verschwammen, ich drohte mich aufzulösen, als er sich plötzlich von mir losriss. Er atmete heftig und schloss die Augen. „Nein“, keuchte er „nein… kein guter Gedanke jetzt mit dir schlafen zu wollen. Nicht. Gut.“ Und er löste sich so plötzlich von mir, wie er mich gefasst hatte. Ich drohte zu fallen und lehnte mich gegen die Wand. Auch ich schloss die Augen, doch ich tat es, um die Tränen zurück zu halten. Sehnsucht brannte in mir, wie Feuer. Ich musste raus. Nicht heulen. Nicht. Heulen. Ich tastete nach der Tür, fand den Griff, drückte ihn und war im Treppenhaus.
Ein Stockwerk schaffte ich, dann blieb ich stehen. In meinem Kopf schwirrten die Gedanken, auf meinen Lippen konnte ich immer noch die seinen spüren. Scheiß auf das Spiel. Ich machte kehrt, nahm zwei Stufen auf einmal und klingelte.
Keine Sekunde später stand er in der Tür.
„Doch. Gut.“, brachte ich noch heraus. Dann zog er mich hinein.

Wir schafften es nicht weit. Bereits im Flur waren wir nackt am Boden. Er war hart und gierig, spießte mich auf und verschlang mich. Ich klammerte mich an ihn, sog seine Bewegungen auf und antwortete ihm. Ich gab meinem Verstand keine Pause. Diesmal würde ich nichts vergessen. An dieses Mal würde ich mich erinnern. Freude, Schmerz und Angst tobten in mir, stießen sich gegenseitig ab, kämpften um die Vorherrschaft. Tränen rannen aus meinen Augen, doch ich wusste nicht aus welchem Grund.
„Sch… sch…“, versuchte er mich zu beruhigen. Er strich mir übers Gesicht und küsste mich. Es fühlte sich seltsam an. Es fühlte sich nicht nach Abschied an. Seine Lippen waren heiß auf meinem Hals, meinen Brüsten. Sein Atem ging heftiger, er stieß tiefer, schneller, rücksichtsloser. Sein Körper hatte sich seiner Kontrolle entzogen. Er kam und erstickte seinen Schrei an meinem schweißnassen Hals. Schwer atmend lagen wir auf den Dielen. Ich starrte auf die weiß gekalkte Decke und begriff mit einem Mal. Das konnte sich nicht nach Abschied anfühlen, weil es keiner war. Es war ein Anfang.
Sein Körper bebte – er lachte. Matthias hob den Kopf und sah mich an. Seine blauen Augen blitzten. Ich grinste.
„Ich schlaf auch gern mit dir.“, sagte ich und bewegte meine Hüften ruckartig an die seinen. Er stöhnte auf und küsste mich wieder.
„Das ist auch gut so.“, sagte er dann „Ich hab nämlich auch noch Kram bei dir.“

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